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21.07.2021

Mehr Klimaschutz im Gebäudebestand durch interdisziplinären Dialog


Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäude­bestand stellen einen Schwerpunkt der Forschung im IWU dar. Ein Jahr lang wurde die vom BMU geförderte Dialoginitiative vom IWU begleitet.© Monika Meyer – IWU

Abschlussdokumentation „Runder Tisch – Neue Im­pulse zum nachhaltigen Klimaschutz im Gebäude­bestand“

Über geeignete Wege für mehr Klima­schutz im Gebäude­be­stand bestehen viele unterschiedliche, teils sogar konträre Posi­tionen und Perspektiven. Um vermehrt zu einer gemeinsamen Basis zu gelangen, ist ein offener, konstruktiver und konsens­orientierter Dialog zwischen den zentralen Akteuren notwendig. Vor diesem Hinter­grund wurde vom Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raum­ordnung e. V. (DV) zusammen mit dem In­stitut Wohnen und Umwelt (IWU) der Runde Tisch „Neue Impulse zum nachhaltigen Klima­schutz im Gebäudebestand“ durchgeführt. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bundes­ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).

Die Veranstaltungsreihe vereinigte vielfältige Akteure. Vertreten waren insbesondere:

  • die öffentliche Hand,
  • die Immobilienwirtschaft,
  • Mieter- und Umweltorganisationen,
  • Energie­versorger,
  • Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Energieberatung und Handwerk,
  • Förderbanken,
  • Forschungsinstitute und Universitäten.

Zwischen Juni 2020 und Januar 2021 wurden vier Dialogsitzungen in Form von Online-Konferenzen mit einer Mischung aus Fach- und Praxisimpulsen sowie Statements aus verschiedenen Akteursperspektiven durchgeführt. Darüber hinaus wurden vom DV in kleineren, jeweils unterschiedlich besetzten Teilnehmerkreisen fünf Expertenrunden im Zeitraum von August 2020 bis März 2021 abgehalten. Das Themenspektrum umfasste neben integrierten Quartiersansätzen unter anderem auch ordnungsrechtliche Rahmen­bedingungen, Anreizstrukturen, versorgungsseitige Maßnahmen, Akteurslogiken sowie Beratung und Kommunikation.

Während der DV für die Koordination des Projektes, die Organisation der Veranstaltungen, die Dokumentation der Expertenrunden und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen verantwortlich war, trug das IWU mit je zwei Impulsvorträgen zu den Dialogsitzungen bei, erstellte hierzu im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickte Vorbereitungspapiere und war für die Dokumentationen der Dialogsitzungen sowie die Erarbeitung der Abschluss­dokumentation zuständig.

In der Abschlussdokumentation des Runden Tisches sind die wesentlichen Inhalte der Redebeiträge und Diskussionspunkte der vorgenannten Sitzungen und Expertenrunden thematisch zusammengefasst dargestellt. Ergänzt wird sie durch einen Materialband, in den u. a. auch die vom IWU erstellten Vorbereitungspapiere enthalten sind, sowie eine kürzer gefasste Zusammenfassung. Alle Dokumente sind unter folgenden Links verfügbar:

KontakticonKontakt: Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt. Ing. Britta Stein

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