Wärmepumpen im Bestand – Ergebnisse der Feldphase
Neue Publikation
Mit "Pumpe statt Kessel" überschreiben IWU-Wissenschaftler ihren kürzlich in der Fachzeitschrift "Gebäude-Energieberater" veröffentlichten Artikel, der sich mit Wärmepumpen in Bestandsgebäuden befasst.
Die Autoren Stefan Swiderek, Marc Großklos, Dr. Nikolaus Diefenbach und Guillaume Behem gehen in der im März veröffentlichen Ausgabe der Fachzeitschrift der Frage nach, ob sich ein Altbau ohne weitere Sanierung mit einer Wärmepumpe zuverlässig beheizen lässt.
„In dem zweiteiligen Artikel fassen wir erste Erkenntnisse aus der Feldphase des Forschungsprojekts ➨Wärmepumpen-Praxis im hessischen Wohngebäudebestand zusammen", erläutert Swiderek. Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert.
„In Hessen werden schon viele Bestandsgebäude mit Wärmepumpe und Heizkörpern beheizt. Im ersten Teil unseres Artikels beschreiben wir die teilnehmenden Gebäude und die verwendeten Anlagen. Viele der Gebäude haben einen geringen Sanierungsstand. Den gänzlich unsanierten Altbau findet man auch unter den Teilnehmern, jedoch nur bei Gebäuden ab dem Baujahr 1984 oder jünger. Bei allen älteren Gebäuden wurde im Laufe der Zeit das eine oder andere Bauteil gedämmt oder erneuert“, so Swiderek.
Somit böten die teilnehmen Gebäude einen guten Überblick über den hessischen Gebäudebestand und auch über die Möglichkeiten, diese Gebäude mit Wärmepumpen zu beheizen, erläutert der Ingenieur zu den im Artikel dargestellten Projektergebnissen.
Zum 1. Teil des Artikels:
Swiderek, Stefan; Großklos, Marc; Diefenbach, Nikolaus; Behem, Guillaume (2025).
Pumpe statt Kessel
— In: Gebäude-Energieberater, (2), S. 24–29
Kontakt: Stefan Swiderek