Infomail aus der Energieforschung des IWU Darmstadt, den 4. Juni 2020
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mit dieser E-Mail aus der Energieforschung des IWU erhalten Sie heute Informationen zu:

Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) und GIS-Sachbearbeiter (m/w/d) gesucht

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

  • einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) zur Bearbeitung raumbezogener Fragestellungen und von Strategien für die Transformation des Gebäudebestandes zur Klimaneutralität sowie
  • einen weiteren wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die Forschungsbereiche Technologien/Konzepte für Energiespargebäude und energetische Gebäudebewertung/-optimierung.
  • Außerdem suchen wir einen Sachbearbeiter (m/w/d) mit fundierten Kenntnissen in GIS-Applikationen zur Bearbeitung raumbezogener Fragestellungen in den Themenbereichen Wohnungsmärkte/Wohnungspolitik sowie Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudesektor.

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Nah- und Fernwärmesysteme für die Erreichung der Klimaschutzziele

Was ist bei Nah- und Fernwärmesystemen zu beachten, damit sie ihrer wichtigen Rolle für die Erreichung der Klimaschutzziele gerecht werden? IWU-Wissenschaftler haben unter Berücksichtigung von Ergebnissen aus dem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt EE-GebäudeZukunft hierzu ein Thesenpapier erstellt.

Zum Thesenpapier (PDF) »

KEA-Werte und Treibhausgas-Emissionsfaktoren

Das IWU hat die Berechnung des kumulierten Energieaufwandes (KEA) und der Treibhausgas-Emissionsfaktoren für gängige Brennstoffe, Strom und regenerative Wärme- und Stromversorgung aktualisiert und dokumentiert. Die Ergebnisse spiegeln nun die Situation der letzten Jahre besser wider (Berechnung mit der Version GEMIS 5.0 vom September 2019).

Zur Liste mit den KEA-Werten (PDF) »

Sofort-Programm für den Gebäudesektor Darmstadts

Um die Stadt Darmstadt beim Erreichen ihrer Klimaziele zu unterstützen, hat sich im Februar 2020 die Darmstädter „Klima Task-Force Gebäudezukunft“ formiert. Die Gruppe besteht aus Wissenschaftlern des IWU, des Passivhaus Instituts und dem Geschäftsführer des faktor10 Instituts Darmstadt. Zu den von ihr vorgeschlagenen Maßnahmen gehört z. B., alle Neubauten in Darmstadt ab sofort als energieeffiziente Plusenergiegebäude zu planen und auszuführen. Die Vorschläge sollen im Rahmen des Darmstädter Klimabeirats und seiner Arbeitsgruppen diskutiert werden. Ziel ist es, die Netto-CO2-Emissionen der Großstadt bis 2035 auf null zu senken.

 Zum Diskussionspapier vom 20.2.2020 (PDF) »

Runder Tisch „Neue Impulse für den nachhaltigen Klimaschutz im Gebäudebestand“

Anfang April 2020 gab Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit einer Videobotschaft den Startschuss für den Runden Tisch „Neue Impulse beim nachhaltigen Klimaschutz im Gebäudebestand“. Die Dialoginitiative thematisiert, mit welchen konkreten Lösungsansätzen Städte und Quartiere nachhaltiger und klimagerechter gestaltet werden können. Außerdem will sie Geschwindigkeit und Intensität von Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebestand erhöhen. Fachlich begleitet wird das Projekt vom IWU, das diese Aufgabe im Rahmen einer Kooperation mit dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (DV) übernimmt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert das Vorhaben.

 Zur IWU-Projekt-Website »

Bedarfsdifferenzierte Energieverbrauchsbenchmarks für Geschosswohnbauten

In einem gemeinsam mit der Nassauischen Heimstätte / Wohnstadt durchgeführten Modellprojekt wurden in einem Quartier Jahreswerte des Energieverbrauchs aus der Heizkostenabrechnung mit rechnerischen Energiebedarfswerten aus der „Energieprofil-Datenbank“ verglichen. Gebäude mit erhöhtem Verbrauch wurden identifiziert und Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet. Der Soll-Ist-Vergleich soll im Unternehmen zukünftig ausgedehnt und verstetigt werden. Der Bundesregierung wird empfohlen, die hier verwendeten Basis-Indikatoren in die Dokumentation zum Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis aufzunehmen.

 Zum Bericht (PDF) »

Energetische Gebäudemodernisierung – (wie) rechnet sich das?

Energietechnische Modernisierungen in Altbauten erschließen erhebliche Energieeinsparpotenziale und erhöhen den Wohnkomfort. Ungeachtet dieser Vorteile und der drängenden klimapolitischen Erfordernisse werden immer wieder öffentliche Diskussionen über die Wirtschaftlichkeit solcher Gebäudemodernisierungen geführt. Was macht eine eindeutige Aussage so schwer? Welche Unsicherheiten sind bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu beachten? Dies erörtert das IWU-Schlaglicht 01/2020 aus der Perspektive selbstnutzender Eigentümer von Wohngebäuden.

 Zum IWU-Schlaglicht 01/2020 (PDF) »

Jahresbericht des IWU 2019

Der Jahresbericht des IWU für das Jahr 2019 steht zum Download bereit. Er gibt einen Überblick über die Forschung des IWU und enthält Berichte zu ausgewählten Projekten und Themen.

 Zum IWU-Jahresbericht 2019 (PDF) »

Weitere Veröffentlichungen


  • Bagherian, Behrooz; Schaede, Margrit; Born, Rolf; Swiderek, Stefan: IWU-Haus – Monitoring und Betriebsoptimierung. Darmstadt: Institut Wohnen und Umwelt, 2019.
    Zum Bericht (PDF) »
  • Behr, Iris: Mieterstrom - ein Beitrag zur dezentralen Energietransformation. Von den Mühen der Umsetzung auf der lokalen Ebene. In: Radtke, Jörg; Canzler, Weert; Schreurs, Miranda; Wurster, Stefan (Hrsg.): Energiewende in Zeiten des Populismus: 341-358. Wiesbaden: Springer VS, 2019.
  • Behr, Iris; Großklos, Marc: Mieterstrom. (Rechtliche) Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für eine regenerative Stromerzeugung und -versorgung in Gebäuden und Quartieren. Wohnungswirtschaft und Mietrecht (WuM), 72 (2019) 8: 409-417.
  • Möller, Simon; Weber, Ines; Schröder, Franz; Bauer, Amelie; Harter, Hannes: Apartment related energy performance gap. How to address internal heat transfers in multi-apartment buildings. Energy and Buildings, 215 (2020): Article 109887.
    Zur Website mit PDF-Download »

Mit freundlichen Grüßen
aus dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU)

Rheinstraße 65
64295 Darmstadt
Tel. 06151/2904-0
Fax 06151/2904-97
www.iwu.de

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