Die energetische Zukunft des Wohngebäudebestands – Modelle, Szenarien und Monitoring
IWU-Fachtagung am 31. Mai 2012 in Darmstadt
Gegenstand der Veranstaltung war die Frage, wie in den unterschiedlichen Bereichen des Wohngebäudebestands langfristig eine Minimierung des Verbrauchs an fossilen Energien erreicht werden kann. Neben den inhaltlichen Aussagen wurden auch methodische Fragestellungen thematisiert wie die Möglichkeiten zur Typisierung und Klassifizierung von Gebäude- und Versorgungssystemen, die Beschaffung von Informationen über Umsetzungsraten der Modernisierung, die tatsächlichen Verbrauchswerte von Bestandsgebäuden und bei der Modernisierung erzielten Einsparungen und die Festlegung von Rahmenbedingungen für Szenarien.
Präsentationen (PDF)
Tobias Loga (IWU)
Gebäudetypologie - Werkzeug zur Klassifizierung, Veranschaulichung, Datenstrukturierung, Modellbildung. Neufassung der deutschen Wohngebäudetypologie im Rahmen des EU-Projekts TABULA
Nikolaus Diefenbach (IWU)
Basisdaten und Szenarien für den Klimaschutz im Wohngebäudebestand
Nils Thamling & Andreas Kemmler (Prognos AG)
Energieszenarien für ein Energiekonzept – Implikationen für den Wohngebäudebestand
Peter Mellwig (ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH)
Restriktionen für den Wärmeschutz bei der Bestandssanierung
Dietmar Walberg (Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen, Kiel)
Typische Energieverbrauchskennwerte deutscher Wohngebäude. Zusammenhang von Verbrauchskennwerten mit typologischen Merkmalen und dem energetischen Modernisierungszustand
Uwe Bigalke (dena - Deutsche Energie-Agentur GmbH)
Energiebedarf und -verbrauch – Welche Einsparung bringt eine energetische Sanierung tatsächlich? Auswertungen aus dena-Modellvorhaben und der dena-Energieausweisdatenbank